12-12-2012

 

 

Geldquellen-Sucher

 

 

 

1000 verschiedene Geldquellen warten auf uns. Da sollten wir gut überlegen, welcher von ihnen wir uns zuwenden. Die passende Geldquelle ist eine persönliche Sache. Was dem einen gut liegt, passt für einen Zweiten überhaupt nicht.

 

Geld verdienen hat immer mit verkaufen zu tun. Entweder verkaufen Sie Dinge oder Leistungen an Dritte, oder Sie verkaufen ihre Arbeitskraft an einen Unternehmer, der gemeinsam mit Ihnen erstellte Arbeitsprodukte für Sie verkauft und Ihnen vom Gewinn etwas mitgibt: ein Gehalt zahlt.

 

Beim Verkauf direkt an Dritte haben Sie mit Menschen zu tun. Manchen liegt dieser Umgang mit anderen. Sie haben einen Blick für Menschen, sehen, wie diese reagieren und können daraus Vorteil ziehen: gut verkaufen und Gewinn machen.

 

Drei mit Verkauf verbundene Berufsgruppen kann man unterscheiden:

A. Von einer Firma einkaufen und für diese verkaufen, gegen Gehalt oder Umsatz-Prozente, bedeutet: Verkäufer spielen. Geldquelle Verkäufer spielen.

B. Selbständig einkaufen und auf eigene Rechnung verkaufen, bedeutet Händler spielen.  Geldquelle Händler spielen. Hier ist schon eine Komponente von unternehmen dabei. Doch als Händler bewegen sie sich noch in bekannten Marktnischen, wo viele andere als Händler neben Ihnen arbeiten, dasselbe tun, nur an einem anderen Platz.

C. Ein echter Unternehmer werden Sie erst dann, wenn Sie nach Marktnischen suchen, neuartige Produkte, die die Nische füllen, herstellen lassen und verkaufen. Hier können Sie häufig mit grösserem Gewinn verkaufen, da Sie einen Extra-Nutzen bieten und wenig Konkurrenz haben. Unternehmen und Risiken eingehen kann lohnen: Sie können eine sprudelnde Geldquelle finden und viel verdienen. Doch haben Sie die Risiken in der gewählten Marktnische falsch eingeschätzt, dann können sie auch pleite gehen oder zumindest viel Geld verlieren. Geldquelle Unternehmer spielen. Unternehmer spielen ist etwas für kraftvolle Leute mit viel Sachverstand vom Markt, mit Überblick, mit treffendem Urteil und vor allem, mit guter Kenntnis vom kaufenden Menschen, vom ‘Kunden’. Wenn seine anvisierten Kunden nicht kaufen, war alles umsonst. Verkaufen ist auch beim Unternehmer Spielen ein Schwerpunkt der Tätigkeit. Wer als Unternehmer nicht gut verkauft, der geht pleite. Wer als Unternehmer Marktnischen gut einschätzt und gut verkauft, wird reich.

 

Manchen Leuten liegt verkaufen überhaupt nicht. Verkäufer spielen, Händler spielen, Unternehmer spielen fällt für diese weg. Leute aus dieser sehr grossen Gruppe gehen zu einer Firma und arbeiten für diese. Sie sprechen mit dem Besitzer der Firma oder seinem Personalchef, schildern, welche Arbeiten sie ausführen können und schliessen, wenn sie angenommen werden, mit der Firma einen Arbeiter– oder Angestellten-Vertrag. Das ist der einzige Moment, wo sie verkaufen, nämlich ihre Arbeitskraft, 40 Stunden die Woche etwa, gegen Lohn oder Gehalt. In der Folge spielen sie in der arbeitsteiligen Gesellschaft mit als Arbeiter oder Angestellter der Firma, als Rädchen, das die verkaufende Firma in Bewegung hält.. Damit haben sie ihre Geldquelle gefunden. Geldquelle Arbeiter oder Angestellter spielen. Arbeiten sie durchschnittlich gut, verdienen sie durchschnittlich. Entwickeln sie sich zu einem gefragten Spitzenkönner, dann kann ihr Gehalt mitwachsen. Sie besitzen dann eine ziemlich sichere, konstante und reichlich sprudelnde Geldquelle.

 

Im Anfang hat meistens der Zufall seine Hand im Spiel und entscheidet, wo man beginnt. Obwohl auch später Zufälle immer hineinspielen. Entscheidend ist, dass man systematisch sucht und von Zeit zu Zeit wechselt, bis man eine Quelle gefunden hat, die zur eigenen Person passt. Da es sosehr vom persönlichen Profil abhängt, können unsere Ratschläge nur pauschal sein, allgemeine Richtlinien, nicht mehr.

 

Immer gut ist, gut arbeiten, mit viel Geduld dazulernen, sich zum Spezialisten entwickeln. Mit dem Wissen darum führt die Gesellschaft junge Leute durch Schul– und Berufsausbildung  bzw. durch ein Studium in diese Richtung. Ausbildung ist Ausbildung zum Fachmann, zur Fachfrau.

Im Grunde ist das gut, doch kann es noch besser. Problem ist nämlich, dass viele jungen Leute noch gar nicht wissen, was ihnen liegt und gut für sie ist, sie aber trotzdem schon in eine Spezialrichtung geführt werden, durch Berater, durch das System, durch was immer. Später brechen sie dann diese Richtung ab, haben viel Zeit verloren, viel Frust erlebt, und gehen mit diesem negativen Gepäck in eine andere Richtung.

Einige Universitäten machen es schon richtig, aber die grosse Menge noch nicht:  Die Ausbildung sollte länger breit und universal sein und die jungen Leute zu einem späteren Zeitpunkt auffordern, selbst ihre eigene Richtung zu wählen, wo sie sich selbst schon besser kennen, mehr Fachgebiete besser kennen und reifer sind. Mit guter Begleitung können sie dann bessere Entscheidungen treffen. Es wird weniger Studienabbrecher geben und mehr Leute, die nach dem Studium dann auch in der Studienrichtung weiterarbeiten. Heute ergreift ein hoher Prozentsatz ausgebildeter Spezialisten einen Beruf, der mit ihrem Spezialstudium wenig zu tun hat. Es ist schade um die verlorene Zeit und die verlorenen Möglichkeiten. Sie könnten schon weit sein. Und dann müssen sie irgendwo doch halb von vorne anfangen. Ein besseres, zu Beginn breiteres Ausbildungssystem erspart vielen jungen Leuten Sackgassen.

 

Die Grundrichtung des Ausbildungssystems ist gut. Die Verbesserung, die noch mehr junge Leute zu den Tätigkeiten führt, die ihnen echt liegen, wird kommen.

 

Hinwachsen zu Leistungen für andere, die im Gegenzug Geldquellen sprudeln lassen, das ist das eine. Nicht nur das Geld ist das Ziel, auch Befriedigung schöpfen aus der eigenen Arbeit, erleben, dass Sie Wertvolles schaffen, dass die eigenen Arbeitsergebnisse von anderen geschätzt werden, dass die eigenen Produkte anderen helfen und sich darüber freuen:  Freude an der Arbeit und das verdiente Geld, beides zusammen ist die Belohnung.

 

Auch Spekulanten, die an der Börse Wetten gegeneinander abschliessen und häufig gut liegen, können viel Geld verdienen. Doch die Befriedigung durch Freude, anderen zu helfen, kennen sie nicht. Wo sie gewinnen, verlieren andere.

 

Auch Kriminelle können viel Geld verdienen. Doch wo sie Geld kassieren, verlieren andere. Meist ist der Schaden dazu noch grösser als die reine Beute. Man denke nur an  Einbrecher, die nicht nur Beute mitnehmen, sondern auch grossen Sachschaden hinterlassen.  Man denke an Betrüger, die nicht nur Beute machen, sondern auch grösstes Unheil stiften.

Befriedigung erleben Kriminelle nur dann, wenn sie krank sind. Befriedigung durch Schaden machen. Schadenfreude! Forscher haben bei einer unerwartet grossen Gruppe von Kriminellen diese Schadenfreude gefunden nicht nur als begleitendes Erlebnis bei der Tat, sondern auch als Tatmotiv: Vorfreude auf die Schadenfreude zusammen mit Vorfreude auf die Beute.

 

Kriminell viel Geld machen ist möglich, auch dauerhaft. Zwar dauert die Zeit, in der normale Kriminelle lustvoll jagen, Beute machen und lustvoll viel Geld ausgeben, nur an, bis sie geschnappt werden und im Gefängnis landen, ein paar Jahre, vielleicht ein Jahrzehnt oder zwei.  Doch neben ihnen gibt es kriminelle Gruppen, die sehr geschickt verdeckt agieren, sich fast unangreifbar machen, deren Führer in Festungen hausen, mit Zugangskontrolle, von Privatpolizei beschützt, mit einem Heer von Advokaten, die lukrative Beutezüge vorab checken, die am Rand balancieren und sich da, wo sie über den Rand hinausgehen, politisch abdecken. Vernetzung mit kriminellen Teilen des politischen Systems und Zusammenspiel mit eigenen Leuten, die sie im politischen System plaziert haben, kennzeichnet kriminelle Grossverdiener: Multimillionäre, Milliardäre, ganze Gruppen von kriminellen Milliardären.  Über Jahre und Jahrzehnte haben sie sprudelnde kriminelle Geldquellen aufgebaut und weiterentwickelt und sind so Milliardäre geworden. Die ärgsten von ihnen befassen sich damit, streitende Länder gegeneinander aufzuwiegeln, beiden Seiten Waffen zu verkaufen und Kriege anzufachen. Das bringt sprudelnde Grossverdienste, weitere Millionen und Milliarden. Und Spass, kranke Schadenfreude: dumme Parteien dahin bringen, sich gegenseitig abzuschlachten und an beiden durch  Munitions– und Waffenverkauf gross verdienen. Teile der Welt, bestimmte reich gewordene Gruppen, sind gehörig kriminell!  Und dauerhaft kriminell. Das läuft schon seit Generationen, und es geht durch.

 

Die Welt kennt viele Diktatoren, und nicht wenige von ihnen sind kriminell. Kaum an der Macht, beginnt mancher Diktator mit der Gruppe, die ihn stützt, die Bevölkerung wie eine Spinne auszusaugen, sich mit Reichtümern zu umgeben und ein Luxusleben einzurichten. Von vielen wissen wir, dass sie mit schlechtem Gewissen auch an mögliche schlechtere Zeiten denken und Milliarden auf perönlichen Geheimkonten in der Schweiz anlegen. Politische Kriminelle verschaffen sich Zugriff auf grosse Geldtöpfe wie die Staatskasse und plündern sie. In 40 Jahren an der Macht ist viel möglich. Eine Reihe von Diktatoren, die im arabischen Frühling fielen, konnten sich 40 Jahre im Sattel halten. Dass ein kriminelles Leben in Reichtum stets nur kurz dauert, ist also nicht wahr. Kriminelle Diktatoren und noch mehr kriminelle Milliardäre können lang überleben und ihre Geldquellen sprudeln lassen. Keine strafende Macht über sich haben, strafende Mächte ausschalten ist ihr Rezept.

 

Auch in den Demokratien saugen mit dem Machtsystem verwobene kriminelle Gruppen  und machen reichlich Beute. Spinnen! Anders als in Diktaturen arbeiten sie unsichtbar, getarnt. In reichen und hochproduktiven Ländern fällt auch riesige Beute im Ergebnis wenig auf. Denn wenn kriminelle Spinnen 10% vom neu entstehenden Reichtum wegsaugen, so bleiben die Bürger, denen 90% bleibt, doch relativ reich. Die meisten merken nicht, dass sie gemolken wurden. Keine Sprache also, dass kriminelle Beutegreifer immer nur in anderen Ländern rauben. Sie stehlen uns Millionen und Milliarden unter der Nase weg! Überhöhte Preise durchsetzen ist die einfachste Technik, uns tief in die Tasche zu greifen.

 

Können wir Gruppen nennen, die so tätig sind? Multinationals! Wer sind die Grossaktionäre hinter den Multinationals, die die Firmenpolitik bestimmen, die Direktoren benennen und die Preispolitik festlegen? Superreiche Gruppen, Gruppen von Multimilliardären.. Darunter sind auch die Kriminellen, denen wir oben schon begegnet sind. Geld ist flüssig und fliesst überall hin. Das Blutgeld aus Munitions– und Waffenverkauf aus vielen angeheizten Kriegen fliesst auch in Ölkonzerne, in Chemie-Konzene, in Lebensmittelkonzerne, in Supermarktketten und alles, was gross und gewinnträchtig ist. Ein Filter, der das Blutgeld und damit die kriminellen Gruppen dahinter aussortiert, der besteht nicht. Da die Gruppe der kriminellen Milliardäre so riesige Mengen Geld in Händen hat, überflüssiges Geld, und es kaum in einen Sparstrumpf stecken kann, drängt es überall hin. Damit sind kriminellen Gruppen als bestimmende Eigentümer überall dabei.

Nun könnten sie ja, die in der Vergangenheit krank-kriminell waren, süchtig nach dem Spass, zu manipulieren und Beute zu greifen, plötzlich normal geworden sein. Sie könnten jetzt mit dem Blutgeld sinnvoll arbeiten. Doch ist das zu erwarten?  Plötzlich Philantropen geworden? Nicht mehr auf kranken Spass und Schaden aus und nicht mehr gierig auf noch mehr Geld! Doch ist das zu erwarten?

Ihre Marktmacht benützen und überhöhte Preise durchsetzen ist die einfachste Technik, uns tief in die Tasche zu greifen. So können sie uns direkt schädigen.

‘Überhöhte Preise’ ist ein dehnbarer Begriff! Wo hören normale Preise auf, wo beginnen überhöhte Preise? Und wo beginnen kriminell überhöhte Preise? Gute Frage!

Schauen wir uns einmal an, was die Multinationals tun!  Wie kann man Bürger und ganze Länder für Produkte nicht nur stark überhöhte Preise bezahlen lassen, sondern auch stark überhöhte Preise für schlechte Produkte? Das Schlechtere liefern zum überhöhten Preis: doppelt Betrug! Glauben Sie nicht?

 

Wussten Sie schon, dass Mitarbeiter des holländischen Patentamtes über das Europäische Patentamt sagen:  “Wenn die etwas nicht patentieren wollen, dann sagen die einfach: ‘Das verstehen wir nicht!’” . Um es genauer zu sagen:  Wenn die Spitze des Europäischen Patentamtes etwas nicht patentieren will, dann verbietet sie ihren Patentprüfern, die Neuheit der Erfindung zu bestätigen und Patent zu erteilen. Dann müssen die Prüfer sagen: ‘Das verstehen wir nicht!’. Wenn sie sich weigern, werden Zwangsmittel eingesetzt. Das hört man auch von EU-Patentprüfern selbst. Meist nur hinter vorgehaltener Hand. Denn natürlich haben sie Angst um ihren Arbeitsplatz.

Zu welcher Art von Erfindungen wird ein Patent unrechtmässig verweigert?

Patent geweigert wird zu einer Erfindung, wenn es a) mit einer überraschenden Lösung einer technischen Aufgabe kommt, sodass man viel bessere Produkte viel billiger herstellen kann, und b) dadurch einträgliche Milliarden-Märkte der Multinationals in Gefahr kommen.

 

Häufig ist eine Patentverweigerung tödlich für die bessere Lösung. Denn ohne Patent in der Hand bekommt ein Erfinder kein Geld, um seine Erfindung zu produzieren. Technische Neuheiten durchentwickeln und dann zu produzieren ist häufig so teuer, dass man das aus dem eigenen Sparstrumpf nicht finanzieren kann. Ohne Patent geben Banken kein Geld. Ohne Patent geben Privatinvestoren kein Geld.

 

In einem Fall von Sabotage, den wir kennen, geht es um eine Erfindung, die helfen kann, jährlich 4000 Milliarden Euro an direkten Kosten einzusparen, die auch noch weitere und noch grössere Vorteile bringen würde. Heute muss die Weltbevölkerung die 4000 Milliarden Kosten extra aufbringen und auf die zusätzlichen Vorteile verzichten.

 

Daneben wissen wir von Sabotagefällen von kleinerem Umfang. Sicher gibt es weitere kleinere und grosse, die wir noch nicht kennen. Man muss schon ein guter Fachmann sein und entsprechende Erfahrungen haben, um Fälle von raffinierter Unterdrückung sicher zu erkennen.

 

Zum EU-Patentamt gibt es kein Gericht, das das Betrugsverhalten verurteilen könnte. Die von den Multinationals dort plazierten Spitzenleute können tun, was sie wollen, bzw. was die Multinationals wollen.  Spricht man die Polizei wegen Betruges an, so erhält man keine Antwort.  Das Machtsystem ist dicht.

Abschliessend können wir feststellen, dass die Blut-Milliardäre weiter krank und gefährlich sind. Sicher keine Philantropen! Ihre Geldquellen sprudeln weiter, nicht nach dem Nutzen-Nutzen-Prinzip der normalen Wirtschaft, sondern nach dem Nutzen-Schaden-Prinzip der kriminellen Wirtschaft. Verstehen Sie jetzt besser, wie Multinationals mit hochgepreisten schlechteren Produkten 1000 Milliarden Euro per Jahr oder mehr verdienen können? Die besseren Produkte sind nicht auf dem Markt, sind nicht zu kaufen. Trickreich ausgeschaltet durch Multinationals. So müssen Kunden viel Geld hinlegen für schlechtere Produkte.

Wie könnte man den Raubrittern in ihren uneinnehmbaren Burgen die geraubten Milliarden wieder abnehmen und in den Ländern, in denen sie geraubt wurden, verteilen? Eigentlich ist es einfach. Denken Sie mal darüber nach!

 

Kehren wir zur normalen Wirtschaft zurück, zu Geldquellen, die sprudeln nach dem Nutzen-Nutzen-Prinzip:

 

Wenn Sie für andere arbeiten, können Sie Geld verdienen. Es gibt immer Leute oder Firmen, die Ihre Hilfe gebrauchen können und Sie für Ihre (Mit-)Arbeit bezahlen. Könnten Sie in gleicher Zeit 10 mal mehr Arbeit verrichten, so könnten Sie auch 10 mal mehr verdienen. Aber Ihre Zeit ist begrenzt. Der Tag hat nur 24 Stunden, und nach 12 Stunden Arbeit oder früher schon sind Sie erschöpft und müssen ruhen und dann auch noch schlafen. Zeit und Energie sind die begrenzenden Faktoren. 10 mal mehr arbeiten geht nicht.

Doch gibt es Leute, die mit ehrlicher Arbeit 10 mal mehr verdienen als Sie. Und andere, die 20 oder 50 mal mehr verdienen in gleicher Zeit. Deren Geldquelle sprudelt viel stärker als Ihre. Studieren Sie einmal, wie die das fertig bringen! Was machen die anders?

Welche Leute verdienen besonders viel? Welche werden ‘im Schlaf reich’?

Sänger, Filmschauspieler, Schriftsteller, Programmierer, … , Unternehmer.

Was haben diese gemeinsam? : Sie produzieren nicht ein Spezialprodukt für einen Kunden und verkaufen es an diesen, und dann das nächste Spezialprodukt, angepasst an die Spezialwünschte des nächsten Kunden, sondern sie erstellen ein Produkt, das potentiell viele Kunden von ihnen kaufen wollen, und verkaufen dann immer das Gleiche an viele. Woher bekommen sie soviele Produkte, in einem Tag von 24 Stunden?  Die Antwort ist:  Sie lassen von ihrer Vorlage Kopien produzieren, mit Hilfe von anderen Menschen und mit Hilfe von Technik. So bekommen sie in kurzer Zeit soviele, dass sie alle Käuferwünsche bedienen können. Sänger singen ihre Lieder auf CD’s, kopieren die CD’s mit Technik ganz billig und verkaufen sie teuer. Vom ‘kleinen’ Unterschied leben sie. Sie erstellen mit viel Arbeit und Fleiss, mit viel Hingabe und Schweiss, mit viel Talent und Können ein multiplizierbares Produkt, das sie dann in schneller Folge verkaufen, 1000 mal dasselbe, 10.000 mal dasselbe. So sprudelt ihre Geldquelle und füllt ihre Schatztruhe bzw. ihr Konto. Ein Schriftsteller schreibt lange an einem einzigen Buch, und lässt es dann drucken, 10.000 mal und in Schüben nach Verkauf wieder 10.000 mal. Manche erreichen mit Bestsellern Auflagen von 1 Million oder mehr. Wenn sie an jedem Buch verdienen, dann werden sie reich. Haben sie ihr Buch für einen festen Betrag an einen Verleger verkauft, dann waren sie dumm. Dann wird nur der Verleger reich. Doch normalerweise kennen Schriftsteller das Geheimnis des multiplizierbaren Wertes, lassen ihren Verleger das Buch drucken und verkaufen und verdienen an jedem verkauften Exemplar mit.  Je geschickter sie mit ihrem Verleger verhandelt haben und an ihn Teilrechte verkauft haben, umso grösser bleibt ihr Anteil und wächst mit mit dem Verkaufserfolg.

Filmschauspieler, die via Vertrag prozentual beteiligt sind am Einspiel-Ergebnis der Filme, in denen sie Hauptrollen spielen, verdienen ständig mit, solange der Film läuft, während sie selbst schon wieder ganz andere Dinge tun. Hier sieht man schön, dass verdienen losgekoppelt ist von der begrenzten eigenen Zeit, wenn man auf multiplizierbare Werte setzt. Die beginnen ein Eigenleben und sorgen dabei um Zufluss von Dukaten in die eigene Schatztruhe.

Programmierer schreiben ein Programm, das 1000 Firmen helfen kann, das Lager zu führen oder die Buchhaltung zu führen und verkaufen es 1000 mal. Es für die nächste Firma kopieren dauert nur Sekunden. So können sie liefern, viel verkaufen, viel verdienen.

Unternehmer bedenken / entwickeln eine Lösung für eine Marktnische, und verkaufen dort dasselbe vielfach. Sie stellen Mitarbeiter ein, die ihre Lösung vervielfachen, sodass sie liefern können, wenn Kunden kaufen, 10 mal, 20 mal, 50 mal am Tag, obwohl der Tag nur 24 Stunden hat. Sie multiplizieren ihre eigene Arbeitskraft durch bezahlte Mitarbeiter.

Aus 50 Verkäufen pro Tag werden 50 Mitarbeiter-Handlungen bezahlt und wird 50 mal Gewinn ausbezahlt. Das kann viel werden. Am Ende des Monats liegen wieder neue Pakete von Dukaten in der Schatztruhe. Die komplexe Tätigkeit des Unternehmers umfasst bedenken von Lösungen und überwachen der Produktion. Nicht produzieren, das tun Mitarbeiter, sondern überwachen der Mitarbeiter. Mit Menschen arbeiten, die Fehler machen, sie steuern und korrigieren, erfordert Geschick und Fingerspitzengefühl. Wer diese Unternehmer-Tätigkeiten sicher beherrscht, dessen Geldquelle sprudelt.

 

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